Werne – Es ist jedes Jahr der gleiche Zirkus. Zu SimJü kommt Stefan Kaiser mit seiner Pony-Reitbahn nach Werne … die Kinder freuen sich … aber prompt ruft es auch Tierschützer auf den Plan. Wobei es sich da eher um Tierrechts-Aktivisten handelt – die hauptsächlich am Laptop oder am Smartphone aktiv sind^^
Damit das klar ist: Tierschutz ist gut und sehr wichtig! Aber hier wird wieder ein Aufschrei zelebriert, der an Unwissenheit kaum zu überbieten ist.
Da wird der Trollkragenpullover übergestreift und in die Tasten gehauen. „Tierquälerei, unerwünscht … oder gar verboten“ - Und dann laufen die armen Ponys ja auch noch vier Tage am Stück im Kreis. Jeden Tag – 24 Stunden – mindestens … nicht wahr?!
Vielleicht sollte man sich doch erst schlau machen, bevor man in die Tasten kloppt und irgendwelchen unqualifizierten Mumpitz zum Besten gibt.
Wenn man sich über die Reitbahn aufregt, dann ist man doch auch sonst Tierschützer – oder geht das nur einmal im Jahr, wenn einem plötzlich die Reitbahn auf SimJü auffällt?
Und während man seine doppelmoralischen Ergüsse eintippt, nascht man ganz nebenbei etwas von der köstlichen Schoki-Creme weg^^ Merkt ihr selbst, oder? #Palmöl
Aber vergesst mir morgen nicht, den Sonntagsbraten für 2,99 aus dem Angebot zu kaufen, damit ihr bei euren dummen Protestaktionen auch gestärkt seid.
Natürlich kann man zu einer Demo aufrufen, oder eine Protestaktion starten. Aber dann sollte man die Chose auch komplett durchziehen und zuerst bei sich und den eigenen Haustieren anfangen! Irgendwas mit Toleranz bis zur Haustür^^ Und dann sollte man erst einmal checken, was überhaupt los ist. Da kann man nicht daherkommen, und irgendwelche Behauptungen in den Raum werfen! Erst recht nicht, wenn man an der Reitbahn mit Fakten auftrumpft.
Aber vielleicht geht man auch einfach zum Stefan Kaiser hin und unterhält sich mit ihm. Guckt euch die Sache doch selbst an, und glaubt nicht ungeprüft den ganzen Quatsch, der euch sonst so aufgetischt wird. Das er euch dann sagt, dass es den Ponys und dem Esel gut geht, ist eh logisch.
Aber jetzt kommts: Veterinäre sagen das auch. Was sollen sie auch sonst sagen? Familie Kaiser ist Tag und Nacht für die Tiere da. Der optimal ausgerüstete mobile Stall sucht Seinesgleichen in weiter Ferne: Sauberer Boden (mit Spezialbeschichtung) – frisches Heu und feinstes Kraftfutter, das auch noch selbst angebaut wird.
Und dann kommt immer noch das Geplärre von wegen „Tierquälerei“ …
Nun – Gesundheitszeugnisse, Pferdepässe, Genehmigungen usw. liegen stets griffbereit im Aktenordner, da man ja immer mit den sogenannten Tierschützern rechnen muss.
All den Facebook-Philosophen sei gesagt, dass es Richtlinien gibt, an denen sich so eine Reitbahn halten muss.
Wir vom Zippelmütz-Magazin kennen die Thematik vom Zirkus – da sortiert man die schwarzen Schafe schon von alleine aus, weil die eben schlecht für den Ruf der Branche sind. Da braucht es keine 5-Tage-Tierschutz-Pferde-Experten.
Wir sind hier immer noch in einem freien Land – und wenn ein Kind in die Reitbahn möchte, dann lasst es dorthin gehen! Alles andere ist Geschäftsschädigend und endet sogar im Rufmord. Aber das wissen die mit ADHS gepuderten Tastaturtierschützer im Trollkragenpullover sicherlich^^